Die Welt ist das, was ich notiere: Scrivener, der digiatle Zettelkasten

Für Hans Blumenberg, Umbero Eco, Niklas Luhmann oder Arno Schmidt war der Zettelkasten das wichtigste Arbeitsinstrument überhaupt.

Es scheint, dass der Zettelkasten als Instrument der wissenschaftlichen Arbeit oder der literarischen Produktion aus der Mode gekommen ist. 

Dies ist nicht der Fall. Denn inzwischen haben digitale Zettelkästen wie die SCRIVENER Software der britischen Softwarefirma Literature & Latte den analogen Zettelkasten abgelöst. 

Eigentlich ist die preiswerte Software zum Schreiben gedacht, also wie MS-Word . Allerdings verfügt SCRIVENER zusätzlich über einen digitalen Zettelkasten, der auch als eigenständige Anwendung genutzt werden kann. 

Ich verwende SCRIVENER als Parallelanwendung zu MS-Word. Denn mein bevorzugtes Textverarbeitungsprogramm ist MS-Word. Da ich das Endnotenprogramm Zotero zusammen mit Word einsetze und die Zusammenarbeit mit Word einfacher ist. 

Scrivener Zettelkasten von Walther Fuchs

Ordner und einzelne Zettel können in SCRIVENER bequem per Mausklick gruppiert werden. 

Ich verwende Zettel vor allem für Screenshots von wichtigen Textpassagen aus Büchern und Aufsätzen oder aus dem Internet. Auch Bilder aus dem Internet können in den virtuellen Zettelkasten integriert werden. Ja, man kann ganze Websites in das SCRIVENER -Archiv einfügen. Innerhalb von Sekunden haben Sie Zugriff auf Ihre Notizen und können diese bequem sortieren und nach Stichworten suchen. In SCRIVENER lässt sich die Struktur Ihres Textes vorbereiten und testen.

Ich kann das Programm SCRIVENER als Ersatz für den klassischen Zettelkasten sehr empfehlen.

Testen Sie das Programm doch einmal. Eine kostenlose Testversion wird zur Verfügung gestellt.


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