Vernissage: “Hommage an Hans Aeschbach”

Hans Aeschbach, 1959, Foto: Barbara Mucke-Wellershaus , Archiv ZHdK

Hans Aeschbach, 1959, Foto: Barbara Mucke-Wellershaus , Archiv ZHdK

Ausstellung in der Galerie Milchhütte in Zumikon

17. September bis 3. Oktober 2021

Hommage an Hans Aeschbach

Mit Luigi Archetti, Eva Ducret, Christophe Geel, Christian Küenzi, Enrico Mattioli, Pietro Mattioli, Adrian Schiess, Bernhard Schobinger, Andreas Steinemann, Madeleine Steiner, Stefi Talman, Peter Vetter und Daniel Zimmerman

Eröffnung:
Freitag, 17. September 2021 um 18 Uhr

Öffnungszeiten:
Mittwoch bis Freitag 16 bis 19 Uhr

Samstag und Sonntag 14 bis 18 Uhr

 

Milchhütte
Dorfstrasse 31
8126 Zumikon


In einer ersten Fortsetzung des Zyklus um den Zumiker Grafiker, Maler und Lehrer präsentiert die Galerie Milchhütte in Zumikon eine Hommage an Hans Aeschbach (1911-1999). Namhafte Künstlerinnen und Künstler, welche von Hans Aeschbach in jungen Jahren in die Welt des Sehens, Beobachtens, der Farben und Formen eingeführt wurden, ehren ihren einstigen Wegbereiter. Viele von ihnen sind heute national und international arrivierte Künstler*innen, deren gestalterischer Weg in der Vorkursklasse der Kunstgewerbeschule Zürich (heute ZHdK) bei Hans Aeschbach begann.

Die Basis für den Einstieg in die gestalterische Bildung wurde in ebendiesem Vorkurs geschaffen, welcher eine wichtige Station für das Erwerben von visueller Sensibilität im Hinblick auf Gestalt und Raumordnung darstellte. Hans Aeschbach war 30 Jahre lang als Vorkurslehrer an der Kunstgewerbeschule (KGSZ) tätig.

Hinsichtlich der Materialen, Motive und Arbeitsmethoden sind die im Rahmen dieser Ausstellung gezeigten Arbeiten so unterschiedlich, dass man sie nicht unter einem bestimmten Thema zusammenfassen kann – im Gegenteil: Vielfalt und Heterogenität bilden das gewollte kuratorische Konzept. Die künstlerische Bandbreite der ausgestellten Werke reichen von zarten Aquarellen und abstrakten Bildern über poetische Assemblagen von Alltagsobjekten und computergrafischen Zeichnungen bis hin zu experimentellen, keramischen Arbeiten.

Die ausführliche Auseinandersetzung mit den einzelnen Künstlern und Werken und ihren möglichen Bezügen zu Hans Aeschbach oder zur KGSZ-Tradition soll in späteren Ausstellungen stattfinden, die für die kommenden Jahre geplant sind.

Anlässlich der Ausstellungsreihe ist eine Monografie von Yujin Kim erschienen: Hans Aeschbach – Poetische Synthese von Natur und Geometrie sowie ein Ausstellungs-Booklet.


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